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BFuP Nr. 4 vom Seite 384

Berücksichtigung einzelfallspezifischer Merkmale bei der Bewertung von Eigentumswohnungen

Schwerpunktthema: Immobilienwirtschaft

Prof. Dr. Stephan Walochnik

Unternehmen, Immobilien und andere Bewertungsobjekte sind aus Sicht der quantitativen Bewertungstheorie Surrogate für den Zahlungsstrom, der sich aus ihnen generieren läßt. Daher sind investitionstheoretisch Bewertungsmodelle auch auf Immobilien und insbesondere Eigentumswohnungen anwendbar. Der vorliegende Beitrag untersucht die Anwendbarkeit solcher Bewertungsmodelle auf Eigentumswohnungen und würdigt dabei die Auswirkungen von speziellen Charakteristika und individuellen Eingangsdaten von Eigentumswohnungen auf das Modellergebnis.

1 Bewertung von Eigentumswohnungen

Jedes Investitionsobjekt, sei es ein Unternehmen oder eine Eigentumswohnung, kann aus finanzwirtschaftlicher Sicht auf seinen mathematisch greifbaren Zahlungsstrom reduziert und bewertet werden. Bei Unternehmen besteht dieser Zukunftserfolg aus Gewinnausschüttungen, bei Eigentumswohnungen sind es Mietüberschüsse. Und so bezeichnet von Bressensdorf den Mietvertrag plakativ als „Cashflow-Generator [, der] zwar nicht die Umwandlung von Blei in Gold, aber immerhin die Umwandlung von Stein, Stahl und Beton in klingende Münze bewerkstelligt.“ Modelle der investitionstheoretischen Unternehmensbewertung sind daher ebensogut auf...

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