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Hochrechnungen in den ESRS
Ansätze für die Verbesserung der Datenqualität im Falle von Datenlücken – mit Fokus auf Personalkennzahlen
Die Implementierung der Berichtspflichten gemäß CSRD und ESRS konfrontierte die Anwender mit der Notwendigkeit, auf umfassende Weise Daten zu erheben und hierfür interne wie externe Quellen gleichermaßen heranzuziehen. Dabei offenbarten sich oftmals Lücken in den Datenbeständen bzw. Grenzen in der Ermittelbarkeit benötigter Informationen. Die Anforderungen der ESRS an die Offenlegung von Daten sind allerdings insofern hohe, als selbst im Falle gravierender Limitationen zumindest (methodisch) fundierte Schätzungen samt ergänzender Erläuterungen gefordert werden. Dieser Beitrag skizziert das hieraus erwachsende Spannungsfeld und zeigt anhand von Personalkennzahlen aus ESRS S1 auf, wie Unternehmen auf pragmatische Weise Hochrechnungen nützen können.
Die ESRS eröffnen Unternehmen beträchtlichen Spielraum hinsichtlich Schätzungen – aus dem sich allerdings auch Verpflichtungen im Umgang mit Datenlücken ableiten lassen.
Hochrechnungen können einen praktikablen Weg darstellen, um solche Datenlücken zu adressieren. Diese kommen grundsätzlich für alle themenbezogenen ESRS in Betracht.
Entscheidend ist eine Vorgehensweise, die methodisch fundiert und ...