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IWB Nr. 13 vom

Der Steuerstandort Schweiz 2024

Marc Dietschi, Fabian Streule und Dr. Alex Uschatz

Auch im Jahr 2024 kam es zu bemerkenswerten Anpassungen des steuerlichen Rechtsrahmens in der Schweiz. So kam es zu weiteren Anpassungen der internationalen Abkommen der Schweiz mit Blick auf grenzüberschreitendes Homeoffice. Die Umsetzung der globalen Mindeststeuer bringt Herausforderungen für Unternehmen mit sich und befördert in einzelnen Kantonen Bestrebungen zur Standortförderung.

I. Internationale Abkommen

Die OECD-Initiative zur Bekämpfung von Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung (BEPS) führte zur Entwicklung von Pillar Two, der eine globale Mindeststeuer von 15 % für multinationale Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von über 750 Mio. € vorsieht. Die Schweiz führte die OECD-Mindeststeuer Anfang 2024 ein. Mit der Einführung der Mindestbesteuerung diskutieren mehrere Kantone über Anpassungen ihrer Gesetzgebung, um die steuerliche Attraktivität zu bewahren und zusätzliche steuerliche Belastungen für Unternehmen zu minimieren.

Das gegenwärtig angespannte internationale handelspolitische Umfeld gefährdet die liberale Weltwirtschaftsordnung. Als offene Volkswirtschaft mit einem vergleichsweise kleinen Binne...

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