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Kurzfassung zum Beitrag von Middendorf/Gill, StuB 11/2025 S. 401

Das neue BMF-Schreiben zur Zinsschranke

Prof. Dr. Oliver Middendorf und Juliette Gill

Das nimmt Bezug auf die gesetzlichen Änderungen der Zinsschranke, die zur Umsetzung der ATAD-Richtlinie am in Kraft getreten sind (, NWB PAAAJ-88208). Im Beitrag wird aufgezeigt, welche Konsequenzen sich daraus für die Anwendung der Zinsschranke ergeben.

Einordnung

Die Zinsschranke (§ 4h EStG und § 8a KStG) wurde bereits durch das Unternehmensteuerreformgesetz 2008 eingeführt. Während national zahlreiche verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Zinsschranke geäußert wurden, zogen international sowohl die OECD in ihrem Aktionsplan zur Bekämpfung von BEPS als auch die Europäischen Union vergleichbare Regelungen als Instrument zur Bekämpfung der Steuervermeidung heran. Ziel des begrenzten Zinsabzugs soll insbesondere die Verhinderung der Gewinnverlagerung in das niedrige besteuerte Ausland sein.

Im Jahr 2016 wurde die ATAD-Richtlinie von der Europäischen Union veröffentlicht, wonach für die Mitgliedstaaten die Verpflichtung bestand, Regelungen zur Begrenzung des Zinsabzugs bis zum umzusetzen. Da die Zinsschranke in Deutschland bereits bestand, musste eine Implementierung der Vorga...

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