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Das Nonplusextra – wie Berater sich durch Lohnoptimierung profilieren
Die Rolle des Beraters und die Möglichkeiten beim Sachbezug
Die deutsche Wirtschaft stagniert. Die Inflation hält die Preise weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Fachkräftemangel legt Unternehmen in jeglichen Branchen Sorgenfalten auf die Stirn. Wir leben in schwierigen Zeiten, in denen Betriebe ein attraktiver Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter sein möchten. Gleichzeitig suchen sie zunehmend nach Möglichkeiten, um ihre Kosten zu senken. Berater bieten ihren Mandanten daher einen echten Mehrwert, wenn sie die Unternehmen beim Thema Benefits unterstützen. Ein profanes Mittel, das dem Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto beschert und gleichzeitig die Arbeitgeberbindung stärkt, ist die Nettolohnoptimierung.
Nettolohn – Berechnungsprogramm, NWB YAAAB-05540
Nettolohnoptimierung ist für Berater ein lukratives Geschäft, um ihren Mandanten einen betriebswirtschaftlichen Mehrwert jenseits der „Beratung von der Stange“ zu bieten.
Der 50 €-Sachbezug ist eine beliebte Möglichkeit, um Nettolöhne zu optimieren und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.
Bei der Implementierung von Gehaltsextras gibt es einige Besonderheiten zu beachten.
I. Wirksames Instrument in Zeiten des Fachkräftemangels
Mitarbeiter-Benefits spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Zufriedenheit und Loyalität innerhalb des Unternehmens zu fördern. Durch gezielte Angebote wie Zuschüsse zur Gesundheitsvorsorge, Essensgutscheine oder die Übernahme von Fahrtkosten wird nicht nur der individuelle Wertschätzungsfaktor erhöht, sondern auch die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden gestärkt. Solche Maßnahmen zeigen, dass die Unternehmensleitung die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden ernst nimmt und aktiv zur Verbesserung von deren Work-Life-Balance beiträgt. Das Gefühl, Teil eines Unternehmens zu sein, das sich um seine Belegschaft kümmert, verstärkt die Bindung und senkt die Fluktuation. In Zeiten von Fachkräftemangel und hartem Wettbewerb um Talente sind Benefits daher ein unverzichtbares Instrument für die langfristige Mitarbeiterbindung.
Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat in einer repräsentativen Umfrage ermittelt, welche Benefits sich Mitarbeiter wünschen und welchen Einfluss diese auf die Arbeitgeberattraktivität haben:
46 % der Befragten gaben an, dass sich zusätzliche Leistungen positiv auf ihre Arbeitgeberbindung auswirken.
Eine besonders attraktive Variante der Mitarbeiter-Benefits ist der steuerfreie Sachbezug. Hier können Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Zuwendungen zukommen lassen, ohne dass es zu hohen Abzügen kommt, wie es bei herkömmlichen Lohnerhöhungen der Fall wäre.
II. Die Nettolohnoptimierung: Win-win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter
1. So profitieren Arbeitgeber
Eine Nettolohnoptimierung hat für Arbeitgeber folgende Vorteile:
Reduzierte Lohnnebenkosten: Eine Bruttolohnerhöhung führt auch zu höheren Arbeitgeberanteilen bei den Sozialabgaben. Durch die Nettolohnoptimierung können Arbeitgeber diese Kosten durch gezielte, steuerbegünstigte Zuwendungen minimieren. Solche Maßnahmen beinhalten steuerfreie Sachbezüge, die nicht zur Sozialversicherungspflicht zählen, was die Gesamtkosten für das Unternehmen senkt.