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BGH Beschluss v. - XII ZR 48/24

Instanzenzug: OLG Dresden Az: 5 U 1775/21vorgehend LG Chemnitz Az: 1 HKO 701/20

Gründe

1Die Rechtssache hat weder grundsätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO).

2Insbesondere ist bereits höchstrichterlich geklärt, dass die einer persönlichen Dienstbarkeit zur Sicherung der mietrechtlichen Nutzungsbefugnisse des Mieters (sog. Mieterdienstbarkeit) zugrundliegende Sicherungsabrede nicht nach § 111 iVm § 119 InsO nichtig ist (vgl.  - NZM 2014, 790 Rn. 11; vgl. auch BGH Beschuss vom - V ZB 11/10 - NZM 2012, 392 Rn. 13 ff.).

3Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 6 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen.

Guhling                     Günter                     Nedden-Boeger

                Krüger                     Pernice

ECLI Nummer:
ECLI:DE:BGH:2025:160425BXIIZR48.24.0

Fundstelle(n):
YAAAJ-91503