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NWB Nr. 12 vom Seite 774

Umsatzsteuerliche Fallstricke bei der Vermietung von Wohnungen

Praxisrelevante Aspekte bei der (kurzfristigen) Überlassung von Wohnraum

Luca Wenke und Dr. Robert Lüder

[i]Langenkämper, Vermietung und Verpachtung, Grundlagen, NWB BAAAB-13237 Wer Wohnungen vermietet, sollte sich neben ertragsteuerlichen Aspekten auch mit umsatzsteuerlichen Implikationen vertraut machen. Zwar ist die entgeltliche Überlassung von Grundstücken und Grundstücksteilen grundsätzlich gem. § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a UStG von der Umsatzsteuer befreit. Wie so häufig im Steuerrecht, gehen mit einem Grundsatz aber auch Ausnahmen einher. Sollte es sich z. B. lediglich um eine kurzfristige Beherbergung von Fremden handeln, so wäre die Vermietung als umsatzsteuerpflichtig anzusehen (§ 4 Nr. 12 Satz 2 UStG). Doch wann ist eine Vermietung als kurzfristig, und wann als nicht mehr kurzfristig anzusehen? Zudem werden insbesondere Ferienwohnungen häufig über Online-Portale vermietet. Im Gegenzug werden Vermietern korrespondierend Gebühren berechnet. Ergeben sich aus diesen Gebühren insoweit umsatzsteuerliche Konsequenzen, und wenn ja, welche? Der vorliegende Beitrag soll für Aufklärung sorgen, indem die vorgenannten sowie weitere praxisrelevante Aspekte im Bereich der (kurzfristigen) Vermietung von Wohnungen aus umsatzsteuerlicher Sicht beleuchtet werden.

I. Umsatzsteuerliche Grundsätze bei der Vermietung von Wohnungen

1. Unter...

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Umsatzsteuerliche Fallstricke bei der Vermietung von Wohnungen

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