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Beurteilung der Fortführungsannahme
Teil 3: Umfängliches Musterschreiben für Steuerberater
Im ersten Teil dieses dreiteiligen Beitrags wurden die organisatorischen Voraussetzungen für die Steuerberaterkanzlei und die relevanten Risiken, die aus der Betreuung von Krisenmandanten be- bzw. entstehen, erläutert (NWB Sanieren 10/2024 S. 290, NWB CAAAJ-77221). Den Beitrag rundeten Hinweise für die Büroorganisation ab. Im zweiten Teil (NWB Sanieren 1/2025 S. 10, NWB UAAAJ-82911) gingen die Autoren auf die Beurteilung der Fortführungsprognose ein. Dieser dritte Teil enthält nun ein ausführliches Musterdokument: Dieses Produkt wurde mit äußerster Sorgfalt bearbeitet, für den Inhalt kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Diese Information kann eine individuelle Beratung im Einzelfall nicht ersetzen.
Der Steuerberater sieht sich in der Krise des Mandanten vielfältigen Gefahren ausgesetzt; es bestehen z. B. Haftungsrisiken für die Verletzung von Haupt- und Nebenpflichten aus dem Vertrag, aus gesetzlichen Ansprüchen und Anfechtungsrisiken.
Der Steuerberater muss organisatorisch regeln, dass keine Krisen bei Mandanten unerkannt bleiben. Ist dem Mandanten die Krise bzw. die Verkürzung der Bilanzierungsfrist nicht bewusst, so muss der Steuerberater den Mandanten auf die rechtlichen Risiken hinweisen.
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