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STFAN Nr. 2 vom Seite 16

Unfertige und fertige Erzeugnisse im Rechnungswesen

Von Christa Liegl-Wendlandt

Während der Handel Waren einkauft und sie grundsätzlich unverändert wieder verkauft, fertigen das Handwerk und die Industrie gänzlich neue Produkte. In diesem Beitrag werden die mehr oder minder fertigen Erzeugnisse auf ihrem Weg aus der Werkstatt oder der Fabrikationshalle über Zwischenlager bis zum Fertiglager begleitet. Am Ende steht die Buchung des Verkaufs der fertigen Erzeugnisse an einen Kunden. Der Beginn des Fertigungsprozesses mit dem Kauf, der Einlagerung und dem Verbrauch von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen ist bereits in STFAN 12/2024 S. 21 erläutert worden.

Was so alles produziert wird!

Je nach Branche und Fertigungsstufe werden unterschiedlichste Zwischenprodukte (unfertige Erzeugnisse, Halbfabrikate) auf dem Weg zum Fertigerzeugnis produziert. Solange ein Produkt nicht fertig für den Verkauf ist, ist es ein unfertiges Produkt. Erst wenn der Fertigungsprozess in diesem Unternehmen komplett abgeschlossen ist (die Sache also auch getrocknet oder nachgereift ist), spricht man von einem Fertigerzeugnis. Ein Fertigerzeugnis kann an den Handel oder den Endverbraucher verkauft werden, an einen anderen Betrieb, der die Fertigerzeugnisse als Fremdbauteile ...