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RENO Nr. 12 vom Seite 19

Denkblockade verhindern durch mentale Stärke

Dipl. Betriebswirt Rolf Leicher

Mentale Stärke ist der Motor für beruflichen Erfolg. In einer Zeit geprägt durch unvorhersehbare Entwicklungen ist sie besonders wichtig. Die gute Nachricht: Mentale Stärke lässt sich lernen und gelingt, wenn Mitarbeitende ihre Potenziale kennen, weiterentwickeln und einsetzen.

Schluss mit Verallgemeinerungen

Verallgemeinerungen bei der täglichen Arbeit fallen oft nicht auf. Was einmal passiert ist, wird als Erfahrungsschatz gespeichert und generalisiert. Mentale Stärke besteht darin, seinen Blickwinkel zu ändern, feste Denkmuster und Gewohnheiten in Frage zu stellen. Eine neue Denke ist das Ende der Generalisierungen. Durch einen Perspektivenwechsel werden Sachverhalte hinterfragt, man reagiert nicht immer auf die gleiche Weise. Zum Beispiel der Gedanke: „Das war das Schlimmste, was mir bei der Arbeit passieren konnte.“ Damit das Erlebnis nicht zum Vorurteil wird, hinterfragt man den Fall: „Was war denn so schlimm? Es war schlimmer als was? Was hätte noch schlimmer sein können“.

Mit den Gedanken jonglieren

Wer mit den Gedanken jongliert, sie ins Gegenteil verdreht, oder hinterfragt, kommt auf neue Ideen. Kann man Gedanken auch anders formulieren? Statt „Das ist eben immer so“, mal umg...