Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Gib mir ein „e“!
© Gunnar Assmy – stock.adobe.comWer schon mal „Galgenmännchen“ gespielt hat, weiß, dass manche Buchstaben häufiger vorkommen als andere. Die Top 10 in deutschen Texten sieht so aus: e, n, i, s, r, a, t, d, h, u. Diese zehn decken etwa 75 % ab, also drei von vier Buchstaben. Durchschnittlich jeder zehnte Buchstabe ist ein „n". Ein „x" oder ein „q" hingegen kommen fast nie vor (jeder 3.300. und jeder 5.000.) und bringen einem fast immer einen Strich beim „Galgenspiel“ ein. Star unter den deutschen Buchstaben ist das „e"; jeder sechste Buchstabe ist ein „e" (vgl. Süddeutsche Zeitung, Artikel v. ). Gelegentlich wird der Buchstabe e aber auch missbraucht, wie die vorliegende Einsendung zeigt:
Dies ist die Kopie eines Schriftstücks, das uns ein Leser zur Veröffentlichung geschickt hat. Haben auch Sie Stilblüten oder Anekdoten aus Ihrem Berufsleben, die sich in anonymisierter Form für eine Veröffentlichung eignen? Dann schreiben Sie uns. Jede veröffentlichte Zuschrift honorieren wir mit einer Flasche Single Malt Whisky, wahlweise mit einer Flasche Champagner.