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BFH | Auslegung einer Gewinnverteilungsabrede
Klägerin ist eine Limited Partnership, gegründet nach dem Recht der Cayman Islands. Ihr Gesellschaftszweck ist die Investition in Beteilungen an außerbörslichen Unternehmen mit der Absicht, hieraus Zinsen, Dividenden und Veräußerungsgewinne zu erzielen. Gesellschafter sind der ausländische General Partner (GP) und die beschränkt haftenden Limited Partner, sog. Investoren. In den Streitjahren 2006, 2007 und 2010 waren ca. 100 Investoren an der Gesellschaft beteiligt, von denen 15 im Inland ansässig waren. Die Initiatoren waren über den GP an der Klägerin beteiligt. Alle Gesellschafter hatten eine Mindesteinlage erbracht. Dies spiegelte sich auf dem jeweiligen Kapitalkonto wider. Die Ergebnisverteilung war im Gesellschaftsvertrag der Klägerin detailliert geregelt. Als C...