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Nichtsteuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen nach § 1 Abs. 1a UStG
Grundlagen und Besonderheiten in acht prüfungs- und praxisrelevanten Fragestellungen zzgl. Mini-Klausur
In der Umsatzsteuer ist grundsätzlich jeder Umsatz einzeln zu betrachten und tatbestandlich zu würdigen. Allerdings führt die Übertragung eines Unternehmens i. d. R. zu einer Vielzahl von Lieferungen und sonstigen Leistungen. Aus Gründen der Vereinfachung bestimmt § 1 Abs. 1a UStG daher, dass die Übertragung eines Unternehmens unter bestimmten Voraussetzungen als einheitlicher Vorgang gewürdigt werden kann. Diese „Geschäftsveräußerung im Ganzen“ ist dann, im Gegensatz zu der Verwirklichung der jeweiligen Einzelumsätze, nicht steuerbar. Die nachfolgende Fallstudie erläutert zunächst anhand der Tatbestandsmerkmale des § 1 Abs. 1a UStG prüfungs- und praxisrelevante Anwendungsfälle. Weiterhin werden wesentliche Problemfelder in der Anwendung der Geschäftsveräußerung im Ganzen näher beleuchtet. Abschließend veranschaulicht die Mini-Klausur die Gesamtzusammenhänge dieses Themenkomplexes in einem größeren Kontext.
Das Schaubild „Nichtsteuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen nach § 1 Abs. 1a UStG“, SteuerStud 1/2025 S. 3, NWB BAAAJ-78403, sowie die Übungsklausur aus dem Umsatzsteuerrecht, , NWB GAAAJ-78410, ergänzen die nachfolgende Fallstudie.