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Kurzfassung zum Beitrag von Götz, NWB-EV 11/2024 S. 333

Schenkungsteuerersparnis durch „Generationensprung“

Dr. Hellmut Götz

Soll Vermögen schon zu Lebzeiten der Elterngeneration auf die nachfolgende(n) Generation(en), also auf Kinder oder Enkelkinder übertragen werden, stellt sich häufig die Frage, ob das Überspringen der nächsten Generation (Kinder) zugunsten der übernächsten Generation (Enkelkinder) wirtschaftlich möglich und schenkungsteuerlich empfehlenswert ist. Eine derartige Schenkung von Vermögen unmittelbar auf die Enkel, obwohl deren Eltern noch leben, ist aus erbschaft-/schenkungsteuerlicher Sicht in jedem Fall vorteilhaft, weil dies zur Vermeidung eines weiteren Besteuerungsvorgangs bei der Zwischengeneration (Kinder) führt.

Dr. Hellmut Götz stellt die drei typischen Varianten des Generationensprungs dar.

Kernaussagen

  • Bei jeder Vermögensnachfolgeberatung sollte die Gestaltungsvariante „Generationensprung“ als denkbare Variante berücksichtigt werden. Hierbei kann sogar einem etwaigen Versorgungsbedürfnis der übertragenden Generation oder auch der Zwischengeneration Rechnung getragen werden.

  • Die erbschaft-/schenkungsteuerlichen Vorteile des Generationensprungs lassen sich sowohl bei Zuwendungen unter Lebenden als auch über testamentarische Anordnungen erzi...

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