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Das Family Office
Nicht selten erzielen Unternehmerfamilien im Rahmen eines unternehmerischen Exits hohe Veräußerungserlöse, die Anlass geben, die künftige strategische Vermögensanlage dem Grunde nach zu strukturieren. Eine erhebliche Rolle spielt dabei die Ambition, die Vermögenssteuerung und Vermögensbewirtschaftung ähnlich professionell auszugestalten, wie man dies bei der Steuerung und Führung des Familienunternehmens bisher kannte.
Soweit die betroffenen Familien Teile des bisher unternehmerischen Vermögens künftig außerhalb der risikobehafteten Unternehmenssphäre anlegen und verwalten wollen, so geht damit unmittelbar die Frage einher, ob nicht ein eigenes Single Family Office (SFO) zur gemeinschaftlichen Vermögensanlage den künftigen Ansprüchen der Familie gerecht werden kann. In diesem Kontext eröffnet sich damit die Chance, die Strategische Asset Allokation (SAA) an anderen Zielen und Risikomerkmalen auszurichten, als wenn das anzulegende Vermögen noch Teil der Unternehmenssphäre wäre. Vermögensinhaber haben dabei den berechtigten Anspruch, die Verwaltung und Betreuung ihres Vermögens professionell, kompetent und transparent zu gestalten.
Nicole Schreiber, Tim Baue...