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IWB Nr. 14 vom

Die Besteuerung der Wasserstoffwirtschaft in Frankreich

Anne Cadet

Frankreich legt großen Wert auf seine Energiesouveränität und die „grüne Energiewende“, mit einem besonderen Augenmerk auf Wasserstoff. Um die Nutzung von Wasserstoff zu fördern, wurden im Finanzgesetz 2024 mehrere steuerliche Maßnahmen eingeführt. Indirekte steuerliche Anreize tragen zum erklärten politischen Ziel einer Dekarbonisierung bei.

I. Neue Anreizsteuern

Der französische Gesetzgeber hat die Vergünstigung bestimmter Förderabgaben auf Wasserstoff ausgedehnt. Ziel ist es, die Beimischung von Biokraftstoffen zu Benzin und Diesel zu fördern, wobei für die Verwendung von erneuerbarem Wasserstoff Ermäßigungen auf Energieabgaben vorgesehen sind. Da die Dekarbonisierung insbesondere den Verkehrssektor betrifft, wurde mit dem Finanzgesetz 2024 eine neue spezifische Lenkungsabgabe für diesen Sektor eingeführt. Die Betreiber von Fahrzeugen müssen bis 2026 ein Emissionsreduktionsziel von 5 % erreichen, um die Steuer zu begrenzen oder zu vermeiden.

II. Zusätzliche Sonderabschreibungen

Durch Steuervergünstigungen in Form von mehr oder weniger hohen Sonderabschreibungen fördert der Gesetzgeber Investitionen der Unternehmen ...

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