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NWB Nr. 20 vom

Eine Frage von Substanz: „Substanz Joint Audit“ in der Unshell-Richtlinie?

Marcus von Goldacker und Dominic Schmid

Für Steuerpflichtige ist es immer wichtiger, die gesetzlich nicht kodifizierte „Substanz“ für die Sicherstellung der gewünschten steuerlichen Vorteile sowohl im nationalen als auch im internationalen Steuerrecht vorzuhalten und auch das Vorhandensein einer angemessenen Substanz entsprechend zu dokumentieren. Dies manifestiert sich sowohl durch die geplante Unshell-Richtlinie als auch durch den in der Praxis zu beobachtenden Prüfungsschwerpunkt der deutschen Finanzverwaltung.

Unshell-Richtlinie

[i]EU-Maßnahme gegen Einschaltung von BriefkastengesellschaftenMit dem Ziel der Vermeidung der Einschaltung von Briefkastengesellschaften zur Erzielung von unberechtigten Steuervorteilen hat die EU-Kommission am einen Richtlinienentwurf veröffentlicht. Dieser wurde zuletzt am geändert. Im letzten Entwurf der Unshell-Richtlinie findet sich nun in Art. 15 die Möglichkeit für die Finanzverwaltungen der beteiligten EU-Mitgliedstaaten, eine Joint Audit betreffend die Erfüllung der Melde- und Nachweispflichten nach Art. 7 Abs. 1 Unshell-Richtlinie durchzuführen (auch „Substanz Joint Audit“ genannt). Die entsprechende rechtliche Basis einer solchen Substanz Joint Audit is...

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