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Unternehmensbewertung für KMU: Vereinfachtes Ertragswertverfahren in der Praxis
Beim Verkauf eines Unternehmens oder von Unternehmensanteilen stellt sich die entscheidende Frage nach dem Kaufpreis des Unternehmens. Dabei spielt in der Praxis oftmals das vereinfachte Ertragswertverfahren eine wichtige Rolle, um Anhaltspunkte für Preisverhandlungen zu haben. Insbesondere bei inhabergeführten Unternehmen zeigt sich immer wieder, dass der subjektive Wert deutlich höher ist als die Zahlungsbereitschaft der Kaufinteressenten. In dieser Beitragsreihe erhalten Sie Hinweise zum vereinfachten Ertragswertverfahren bei der Unternehmensbewertung von KMU. In Teil 1 wird dargestellt, wodurch der Unternehmenswert beeinflusst wird bzw. welche Posten herausgerechnet werden müssen.
Kernaussagen
Beim vereinfachten Ertragswertverfahren wird der Unternehmenswert durch das zukünftige Potenzial zur Erwirtschaftung von Gewinnen bestimmt.
Der kalkulatorische Unternehmerlohn verringert den nachhaltig erzielbaren Jahreserfolg und damit auch den Unternehmenswert.
Der ermittelte Ertragswert ist als Orientierungswert zu verstehen, der als Grundlage bei Verhandlungen über den Kaufpreis eines Unternehmens herangezogen ...