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Kurzfassung zum Beitrag von Scholz, StuB 7/2024 S. 246

Auswirkungen des Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetzes auf DRS 18

Prof. Dr. Stephan C. Scholz

Parallel zur Einführung des Mindeststeuergesetzes hat der deutsche Gesetzgeber Modifikationen im HGB in Bezug auf die Bilanzierung latenter Steuern vorgenommen. Das DRSC hat diese Änderungen zum Anlass genommen, den Entwurf eines Deutschen Rechnungslegungs Änderungsstandards Nr. 14 (E-DRÄS 14) vorzulegen, um zum einen die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen in DRS 18 zu reflektieren. Zum anderen sollen mit E-DRÄS 14 aufgekommene Zweifelsfragen in Bezug auf die Anwendung der neuen gesetzlichen Vorschriften geklärt werden. Im Beitrag werden die Änderungsvorschläge vorgestellt und beurteilt.

Einordnung

Mit dem Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz (MinBestRL-UmsG) hat der deutsche Gesetzgeber die internationalen Vorgaben der OECD bzw. der EU zur Einführung einer Mindeststeuer für multinationale Unternehmen in nationales Recht umgesetzt. Das Umsetzungsgesetz wurde im Bundesgesetzblatt am verkündet und trat damit fristgerecht am in Kraft.

Neben der Einführung des Mindeststeuergesetzes (MinStG) sieht das Gesetz eine Ausnahmeregelung in Bezug auf die handelsrechtliche Bilanzierung latenter Steuern vor, welche durch zusätzliche Angaben im (Konzern-)Anhang flankiert ...

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