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Einkommen-/Lohnsteuer | Gewinn aus der marktüblichen Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung kein Arbeitslohn
(1) Der Gewinn (Differenz zwischen [Rück-]Kaufpreis und Anschaffungskosten) aus der marktüblichen Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung ist kein lohnsteuerbarer Vorteil, auch wenn der Arbeitnehmer die Beteiligung an seinem Arbeitgeber zuvor verbilligt erworben hat. (2) Ein lohnsteuerbarer Vorteil kann nur insoweit vorliegen, als der Arbeitnehmer aus der Veräußerung der Mitarbeiterbeteiligung einen durch das Arbeitsverhältnis veranlassten marktunüblichen Überpreis erzielt (Bezug: § 8 Abs. 1 Satz 1, § 11 Abs. 1 Satz 4, § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 38a Abs. 1 Satz 2 und 3 EStG).
(1) Im Urteilsfall beruhte der dem Kläger zuzurechnende Gewinn aus der Veräußerung seiner Mitarbeiterbeteiligung auf einem selbständig neben dem Arbeitsverhältnis bestehenden Sonderrechtsverhält...