Dienstleistung; Einlage; Geschäftsführung; Mitunternehmerrisiko; Stille Gesellschaft
Rechtsfrage
Führten die von einer im Immobilienbereich tätigen GmbH mit ihrem Geschäftsführer und dem Prokuristen jeweils objektbezogen geschlossenen Verträge über eine "stille Beteiligung durch Erbringung von Dienstleistungen" zu einer atypisch stillen Gesellschaft, deren Einkünfte gesondert und einheitlich festzustellen waren? Konnte im Streitfall eine besonders ausgeprägte Mitunternehmerinitiative der stillen Gesellschafter ein -mangels Verlustbeteiligung- allenfalls geringes Mitunternehmerrisiko kompensieren?
Gesetze: EStG § 15 Abs 1 S 1 Nr 2, EStG § 20 Abs 1 Nr 4, AO § 180 Abs 1 S 1 Nr 2 Buchst a, HGB § 230
Instanzenzug (anhängig gemeldet seit 20.02.2024):
Zulassung: durch BFH
Dieses Verfahren ist anhängig
Fundstelle(n):
RAAAJ-59811