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PiR Nr. 1 vom Seite 11

Beschaffungsmarktseitige Ermittlung des Nettoveräußerungswert bei der Vorratsbewertung nach IFRS

Zusammenspiel von RHB-Stoffen und Fertigerzeugnissen

Dr. Benjamin Roos

Für die Bewertung des Vorratsvermögens gilt nach IFRS ein strenges „lower of cost or net realisable value“-Prinzip. Im Rahmen dessen ist zu jedem (Berichts-)Stichtag die Werthaltigkeit der Vorräte zu belegen. Der relevante Vergleichs- und damit Bewertungsmaßstab ist der sog. Nettoveräußerungswert. Vorgesehen ist eine absatzmarktorientierte Bestimmung. Allerdings ist bei der Schätzung des Nettoveräußerungswerts auch der Zweck, zu dem die Vorräte gehalten werden, zu berücksichtigen. Dies kann mitunter dazu führen, dass für die Bestimmung des Nettoveräußerungswerts auf den Beschaffungsmarkt abzustellen ist mit der weiteren Folge, dass es bei einer nicht exakten Differenzierung der zu bewertenden Vorratsgegenstände zur Verwendung unzutreffender Vergleichs- und damit auch Bewertungsmaßstäbe kommt.

Kernaussagen
  • Beschaffungsmarkt kann u. U. Auswirkungen auf die Bewertung von Fertigerzeugnissen haben.

  • Gesunkene Wiederbeschaffungs- oder Wiederherstellungskosten alleine bewirken allerdings weder eine Wertminderung bei RHB-Stoffen noch bei Erzeugnissen, in welche sie eingehen.

  • Eine pauschale Abwertung der RHB-Stoffe auf Beschaffungskosten würde zur Legung von...

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Beschaffungsmarktseitige Ermittlung des Nettoveräußerungswert bei der Vorratsbewertung nach IFRS

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