Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BÜRO Nr. 1 vom Seite 15

Die optimale Arbeitspause

Rolf Leicher

Im Berufsalltag sind Pausen festgelegt, denn wo „work in“ ist, sollte auch „work out“ sein. Obwohl Pausen berechtigt sind, haben sie leider keinen guten Ruf beim Arbeitgeber und werden oft als „Verlustzeiten“ betrachtet. Wenn Pausen nicht zur Erholung dienen, können sie jedoch sinnlos erscheinen.

Pausensignale erkennen

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass beim Arbeiten ohne Pause die Leistungsfähigkeit langsam, oft unmerklich, abnimmt. Körper und Psyche senden Signale, wann für Mitarbeitende Zeit ist für eine Pause. Der Körper hat ein gutes Gespür für eine Auszeit, er verlangt nach der Pause, das sollte man nicht übersehen. Mit der Höhe und Dauer der Arbeitsbelastung nimmt die Erschöpfung zu, sowie das Risiko von Arbeitsfehlern oder Unfällen zu. Warnsignale der Erschöpfung, die gerne verdrängt werden sind Gereiztheit, Ungeduld, Nervosität, nachlassende Konzentration und Arbeitsfehler. Je länger die Arbeitspause auf später verschoben wird, desto länger braucht man für die Erholung durch die Pause, die Erholungsdauer kann sich je nach Situation verdoppeln.

Je nach Arbeitsbelastung sind die Pausenbedürfnisse sehr unterschiedlich. Die Pause bringt nicht viel, wenn man nicht optimal ents...