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Was bringt die Düsseldorfer Tabelle 2024?
Tabelle enthält einige praxisrelevante Änderungen im Vergleich zum Vorjahr
Die Düsseldorfer Tabelle mit den dazugehörigen Erläuterungen legt in jedem Jahr neu die wesentlichen Eckdaten zur Bestimmung des Kindes-, Ehegatten- sowie Betreuungsunterhalts fest, denn vor allem aufgrund der ständig sich ändernden wirtschaftlichen Verhältnisse sind regelmäßige Anpassungen erforderlich. Ergänzt wird die Tabelle durch die von den Oberlandesgerichten nach und nach veröffentlichten Unterhaltsleitlinien, die zwar nicht in allen Fragen einheitlich sind, aber jedenfalls seit einigen Jahren eine einheitliche Struktur aufweisen und so die Handhabung vereinfacht haben. Die Düsseldorfer Tabelle für das Jahr 2024 enthält zwar keine großen Überraschungen, aber einige durchaus praxisrelevante Änderungen. Gegenüber der Tabelle 2023 sind die Bedarfssätze minder- und volljähriger Kinder, die Einkommensgruppen und der einem Unterhaltspflichtigen jeweils zu belassende Eigenbedarf angepasst worden.
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I. Anpassungen beim Kindesunterhalt
[i]Rechtliche Grundlagen der TabelleRechtliche Grundlage der Tabelle ist die regelmäßig erfolgende Angleichung des Mindestunterhalts für minderjährige Kinder (§ 1612a Abs. 1, Abs. 4 BGB), die diesmal aufgrund der 6. Verordnung zur Änderung des Mindestunterhalts v.