Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
Sonderbetriebsvermögen als Problem der Nachfolge
Im Rahmen einer Nachfolgeplanung kommt es immer maßgeblich auf die Gesellschaftsform an. Hintergrund sind verschiedene Regelungen für Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften, die durch die Gesetzgebung zwischenzeitlich zwar zu Teilen angeglichen wurden, aber immer noch gravierende Unterschiede aufzeigen. Hierdurch ergeben sich zwar zum einen Chancen, zum anderen jedoch diverse Risiken, die bei einer Nachfolgeplanung berücksichtigt werden sollten. Diese Risiken gilt es im Blick zu behalten, sei es auf oberster Ebene oder auf nachgeordneter Ebene innerhalb eines Unternehmensverbundes. Matthias Borgmeier zeigt die Probleme bei Forderungen im Sonderbetriebsvermögen, Probleme der Option zur Körperschaftsteuer und von Beteiligungen im Sonderbetriebsvermögen auf.
Kernaussagen
Die konzerninterne Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten im Sonderbetriebsvermögen für die Verbundvermögensaufstellung ist ausgeschlossen.
Die Einlage von Vermögen des Sonderbetriebsvermögens im Rahmen der Option zur Körperschaftsteuer (§ 1a KStG) kann zu jungem Verwaltungsvermögen führen.
Es erfolgt keine Zusammenrechnung von Beteiligungen im Sonderbetriebsvermögen u...