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Lohnt sich die Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität?
Mit neuem Vergleichsrechner in der NWB Datenbank
E-Mobilität ist in aller Munde. Die Umstellung des Fuhrparks von mit fossilen Energien angetriebenen Fahrzeugen auf E-Fahrzeuge gilt als ein zentraler Schlüssel zu weniger Umweltbelastung und mehr Klimaschutz. Daher ist jetzt für Ihre Mandanten ein guter Zeitpunkt, die – sukzessive – Umstellung des Fuhrparks auf E-Fahrzeuge (Kfz und Fahrräder) zu prüfen. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Unternehmen und Mitarbeiter achten sollten und welche Fördermöglichkeiten angeboten werden. Beachten Sie dabei, dass das Thema E-Mobilität sehr dynamisch ist und Änderungen auch kurzfristig möglich sind, wie z. B. im Fördermittelbereich ausgelöst durch die im Dezember 2023 verfügte sofortige Haushaltssperre des Bundes. Der Beitrag ist daher vor allem zur Orientierung und Einführung in das Thema gedacht. Der neue „Vergleichsrechner E-Mobilität“, NWB YAAAJ-53008, unterstützt bei der Entscheidung, welche Antriebe für das Unternehmen vorteilhafter sind: E-Fahrzeuge oder Verbrenner.
Vergleichsrechner E-Mobilität – Berechnungsprogramm, NWB YAAAJ-53008
Die (sukzessive) Umstellung des Fuhrparks auf E-Mobilität ist ein Schlüsselelement zu weniger Umweltbelastung.
Unternehmen und Beschäftigte können durch die Umstellung gleichermaßen profitieren. Dabei spielen nicht nur monetäre Aspekte eine Rolle, sondern auch Punkte wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder Mitarbeiterbindung und -akquise.
Damit die Kosten nicht zu hoch ausfallen, sollte immer auch geprüft werden, ob und welche Fördermöglichkeiten der Staat bietet.
I. Was spricht für eine Umstellung des Fuhrparks?
Nachhaltigkeit spielt für immer mehr Betriebe eine wichtige Rolle. Meistens geht es um Energie- und damit Emissionseinsparungen. Damit werden die Säulen Ökonomie und Ökologie aus dem 3-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit bedient.
Die Praxis zeigt, dass sich die beiden Säulen Ökonomie und Ökologie fast immer gut ergänzen: Lassen sich ökonomische Vorteile erreichen, gibt es gleichzeitig Verbesserungen im ökologischen Bereich, wie z. B. beim Fuhrpark ein geringerer Energieverbrauch und eine Verringerung der Emissionen. Darüber hinaus können durch Entscheidungen zu mehr Nachhaltigkeit auch (noch) Imagegewinne bei Kunden und anderen Geschäftspartnern erreicht werden, wenn man z. B. in größerem Stil aktiv wird und auch die Beschäftigten einbezieht. Damit wird auch die dritte Säule „Soziales“ angesprochen.
Vgl. zum 3-Säulen-Modell detaillierter Erichsen, Nachhaltigkeitscontrolling in KMU einführen, NaRp 2/2023 S. 12, NWB PAAAJ-50847
Grundsätzlich ist der Zeitpunkt zum Handeln günstig, da im Markt von Fahrzeugen und E-Bikes viel Bewegung ist und es immer mehr Modelle gibt, auch aus dem Ausland. Zudem zeichnet sich ab, dass sich die Reichweiten allmählich vergrößern und sich die Ladeinfrastruktur verbessert. Die wichtigsten Vor- und Nachteile von E-Fahrzeugen gegenüber klassischen Fahrzeugen zeigt Übersicht 1.