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Paradigmenwechsel in der Mitarbeitergewinnung und -bindung für Kanzleien
Der akute Engpass bei Mitarbeitenden, der durch das knappe Gut qualifizierter Arbeitskraft verursacht ist, ist für viele Kanzleien ein großes Problem. Der allgegenwärtige Krisenmodus lautet: „Jeder sucht alle(s)“. Besonders Angehörige der Generation Y (Jahrgänge 1981–1995) sind für Kanzleien als Mitarbeitende interessant, vor allem, wenn sie nach Mandats- und Personalverantwortung streben. Sie zu gewinnen und an die Kanzlei zu binden, erfordert allerdings vielfältige Maßnahmen.
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Hohe Ansprüche und höchste Kündigungsquote der Generation Y
[i]Ausdruck eines dynamischen BewerbermarktsDie Ansprüche der Angehörigen der Generation Y an Gehalt, Benefits sowie Flexibilität von Arbeitsort und -zeit sind sehr hoch, dafür die Anpassungsfähigkeit an die (Kanzlei-)Gegebenheiten eher gering. Vielmehr erwarten viele „Ypsiloner“, dass sich Arbeitgeber an ihre Ansprüche und Erfordernisse anpassen. Geschieht dies nicht, wird überdurchschnittlich häufig gekündigt und der Job gewechselt.
[i]Faktoren, die über „Bleiben oder Gehen“ entscheidenDie Faktoren, die über „Bleiben oder Gehen“ entscheiden, sind vielfältig und letztlich von der individuellen Bewertung abhängig, was ihm oder ihr besonders wichtig ist: eine überdurchsch...