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Das Hinweisgebersystem nach dem HinSchG
Überblick und Auswirkungen auf die Jahresabschlussprüfung
Seit Juli 2023 gilt in Deutschland das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG), wonach Beschäftigungsgeber ab einer bestimmten Größenordnung interne Meldekanäle einzurichten haben. Dies soll zum einen dem Schutz des Whistleblowers dienen, zum anderen wird hierdurch ein wesentlicher Baustein eines modernen Compliance-Managementsystems geregelt, der lange umstritten war. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Inhalte des Gesetzes und beleuchtet dessen Auswirkungen auf die Jahresabschlussprüfung.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
Durch den weiten Anwendungsbereich des HinSchG führt die Umsetzung der EU-Hinweisgeberrichtlinie in Deutschland zur Entstehung eines umfassenden Meldesystems, das es potenziellen Hinweisgebenden ermöglicht, sämtliche Straftaten sowie zahlreiche weitere Arten von Fehlverhalten im beruflichen Kontext an dafür geschaffene Stellen zu berichten, ohne deshalb Konsequenzen fürchten zu müssen.
Soweit private und öffentliche Beschäftigungsgeber nach § 12 HinSchG zur Einrichtung einer internen Meldestelle verpflichtet sind, haben sie dabei die gesetzlichen Anforderungen an die Ausgestaltung und das Verfahren zu beachten. Für die Nichteinhaltung der Hi...