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BBK Nr. 12 vom

Übertragung von Gesellschaftsanteilen gegen Vorbehaltsnießbrauch

Gestaltungsvariante der Unternehmensnachfolge

Falco Hänsch und Sebastian Schmidt

Die Unternehmensnachfolgeplanung wird häufig von dem Wunsch geleitet, den potenziellen Nachfolger an die Leitung des Unternehmens heranzuführen, ohne dabei den eigenen Einfluss auf den Betrieb zu verlieren oder die eigene Rechtsposition im Hinblick auf die Versorgungslage im Alter zu schwächen. In diesem Fall kann eine Übertragung gegen Vorbehaltsnießbrauch die geeignete Wahl zur Vorbereitung der Generationennachfolge darstellen. Die Einräumung von Nießbrauchsrechten an Gesellschaftsanteilen schafft Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Unternehmensnachfolge, um insbesondere Fälle der vorweggenommenen Erbfolge steuergünstig zu regeln. Der Beitrag gibt einen Überblick über die bilanziellen und ertragsteuerlichen Folgen, die sich je nach Ausgestaltung des Nießbrauchsrechts bei der Übertragung von Anteilen an Kapital- oder Personengesellschaften ergeben können. Auf die erbschaft- und schenkungsteuerlichen Konsequenzen wird nicht eingegangen.

Mit der Bestellung eines Nießbrauchsrechts entstehen ein dingliches Rechtsverhältnis und ein gesetzliches Schuldverhältnis zwischen Besteller und Nießbraucher. Aufgrund des dispositiven Gesetzesrechte...

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