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Auftragsgrößenanalyse: Unrentable Kleinaufträge erkennen und Ordervolumen optimieren
Jeder Unternehmer freut sich über Aufträge: Je mehr, desto besser. In der Praxis ist zu beobachten, dass viele Inhaber oder Vertriebsmitarbeiter gerne auch kleine Aufträge annehmen. Dabei ist ihnen oft nicht bewusst, dass sie mit diesen Aufträgen trotz Umsatzerhöhung nur kleine Margen erzielen oder sogar Verluste erwirtschaften. Unternehmer sollten daher zumindest annäherungsweise wissen, bis zu welchem Volumen sie einen Auftrag aus betriebswirtschaftlicher Sicht eher ablehnen sollten und ab wann sie mit einer Order Geld verdienen, sprich Deckungsbeiträge erwirtschaften. Aufträge, die dieses Volumen unterschreiten, sollten möglichst nicht angenommen werden – es sei denn, eine Annahme ist aus strategischen Gründen sinnvoll oder der Kunde ist beispielsweise bereit, einen Teil der entstehenden Kosten zu tragen. Jörgen Erichsen erläutert, worauf Unternehmer achten müssen. Mit dem dazu passenden Excel-Tool „Auftragsgrößenanalyse“ erhalten Sie u. a. eine grafische Auswertung und können die Mindestauftragswerte berechnen.
Kernaussagen
Unternehmer nehmen häufig Kleinaufträge an, die unter dem Strich eine geringe Gewinnspanne haben oder sogar negative...