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BBK Nr. 23 vom

Anpassung der Produktkalkulation an inflationsbedingte Preissteigerungen

Analyse und Ermittlung von Inflationseffekten

Prof. Dr. Michael Währisch

Die Betriebswirtschaftslehre in Deutschland hat sich schon früh mit den Problemen der Inflation beschäftigt und versucht, Lösungsansätze für das Wirtschaften in Zeiten ohne Geldwertstabilität zu entwickeln. Ein Zitat von Eugen Schmalenbach möge die Problemlage charakterisieren: „Die Bilanzen, die jetzt herauskommen, sind nicht richtig. Sie sind auch nicht nur mit 90 v. H. falsch, nein, sie sind alle falsch. … Das liegt … an den Umständen. … Die handelsrechtlichen Bestimmungen beruhen auf der Voraussetzung, … daß wir eine gleichbleibende Währung hätten. Die haben wir aber nicht“. Als Schmalenbach 1920 diese Worte sagte, waren die Inflationsraten erheblich höher als heute. Die damit verbundenen betriebswirtschaftlichen Probleme, dass bei hoher Inflation das betriebliche Rechnungswesen Fehlinformationen sendet, sind hingegen die gleichen geblieben. Der Beitrag geht einer speziellen Fragestellung im Kontext der Inflation nach: Wie kann ein Unternehmen bei unerwarteter Inflation auf der Basis der bestehenden Produktkalkulation ableiten, wie sich die Kosten des Produkts entwickeln werden und welche Preisforderungen im Markt gestellt werden müssen?

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