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Praxisbeispiele für die Anwendung des Economic-Value-Added in KMU
Unternehmer, Eigentümer und Investoren, die an einem Betrieb beteiligt sind oder sich beteiligen wollen, wünschen sich eine Wertsteigerung des Unternehmens. Doch es genügt nicht immer, „nur“ einen Gewinn zu erzielen. Er muss nämlich höher ausfallen als die Kapitalkosten, die ein Unternehmen verursacht. In der Praxis gibt es mehrere Ansätze, mit denen sich der Unternehmenswert bzw. dessen Steigerung planen und messen lässt. Relativ weit verbreitet und anerkannt ist das Konzept des Economic-Value-Added © (EVA-Warenzeichen Stern, Stewart & Co.). Dieses wurde zwar ursprünglich für die Anwendung in Großunternehmen entwickelt, lässt sich jedoch mit einigen Modifikationen und Vereinfachungen schnell und mit relativ geringem Arbeitsaufwand auch in kleinen Unternehmen anwenden. Der Beitrag zeigt beispielhaft anhand von zwei Szenarien für den Vertrieb und für Unternehmen mit mehreren Standorten, auf was bei der Anwendung geachtet werden muss. Das in der NWB Datenbank zugehörige Excel-Berechnungsprogramm „Economic Value Added (EVA)“ wurde um die Standortbewertung ergänzt und überarbeitet.
Kernaussagen
Der EVA kann eine wichtige Entscheidungshilfe für ...