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NWB Nr. 16 vom Seite 1467

Veräußerungsverlust i. S. des § 17 EStG bei Rückgabe von Anteilen

Verfasser: Steuerberater Dipl.-Kfm. Peter Keune und Steuerberater Dipl.-Finw. Johannes Oeldemann, beide Marl

In seinem Urt. v. - I R 43, 44/98 (NWB EN-Nr. 282/2000) hatte der BFH sich mit der Frage auseinander zu setzen, ob die Rückabwicklung eines Kaufvertrags über den Erwerb von Gesellschaftsanteilen zu einem Veräußerungsverlust i. S. des § 17 EStG führen kann.

1. Sachverhalt

Dem Urteilsfall lag folgender verkürzt geschilderter Sachverhalt zugrunde:

Die Kläger und Revisionskläger des Verfahrens hatten 1982 sämtliche Anteile an einer KapGes US-amerikanischen Rechts mit Sitz und Geschäftsleitung in den USA erworben. Das gesamte Vermögen der Gesellschaft bestand aus einer Farm in Mississippi. Bereits kurze Zeit nach Erwerb der Anteile erkannten die Kläger, dass die ihnen gegenüber gemachten Angaben über die Erträge und den Wert der Farm unzutreffend waren. Sie verklagten daraufhin den Veräußerer der Gesellschaftsanteile und weitere Personen, die bei den Verhandlungen über den Anteilserwerb mitgewirkt hatten, vor einem US-amerikanischen Distriktgericht. Nach einem langwierigen Prozessverfahren vor der amerikanischen Justiz kam es in 1985 zu einer als ”Teilvergleich” bezeichneten Vereinbarung zwischen den Klägern und dem Veräußerer der Gesellsch...

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