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NWB Nr. 12 vom Seite 856

Anforderungen an die Anerkennung von Verwandtenverträgen

Verfasser: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dipl.-Kfm. Richard Schröder, Ratingen

Verträge mit Angehörigen sind ein beliebtes Mittel der Steuergestaltung. Allerdings müssen hierbei besondere Anforderungen berücksichtigt werden, damit den Verträgen die steuerliche Anerkennung nicht versagt wird. Der BFH hat mit dem Urt. v. die Anforderungen für den Fall von Darlehensvereinbarungen zwischen einer Personengesellschaft und nahen Angehörigen der Gesellschafter konkretisiert.

Nach ständiger Rechtsprechung setzt die steuerliche Anerkennung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen voraus, daß die Vereinbarungen in der gesetzlich vorgeschriebenen Form getroffen wurden und daß sowohl die Gestaltung als auch die Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entspricht Diese Anforderungen sollen sicherstellen, daß die Vertragsbeziehungen tatsächlich im betrieblichen und nicht im privaten Bereich wurzeln. Sie gelten auch für Vereinbarungen zwischen Personengesellschaften und nahen Angehörigen der beherrschenden Gesellschafter der Personengesellschaft

Im Streitfall halten die Darlehensvereinbarungen im wesentlichen in zwei Punkten einem Fremdvergleich nicht stand.

Eine langfristige Kapitalhingabe ohne Bestellung von Sicherheiten ist zwischen ...

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