Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Kurzfassung zum Beitrag von Jordan, StuB 21/2021 S. 833

Die Rückoption nach § 1a Abs. 4 KStG im Lichte der Einbringungsgewinnbesteuerung

Marcel Jordan

Der Gesetzgeber hat im Zuge des Gesetzes zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) mit § 1a KStG eine Optionsmöglichkeit zur Körperschaftsteuer eingeführt. Damit können Personengesellschaften auf Antrag – dem „check-the-box“-Verfahren in den USA ähnelnd – zwischen einer transparenten und getrennten Besteuerung wählen. Unter Anwendung der Vorschriften des UmwStG setzen fiktive Umwandlungen der optierenden Gesellschaft das Optionsmodell rechtstechnisch um. Vor dem Hintergrund der jüngeren restriktiven Finanzrechtsprechung zu Folgeumwandlungen nach einem Einbringungsvorgang trägt das Optionsmodell nach § 1a KStG gleichwohl steuerliche Risiken, welche in der Gestaltungspraxis unbedingt im Blick zu behalten sind.

Einordnung

Mit dem KöMoG vom hat der Gesetzgeber mit § 1a KStG das Optionsmodell für Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften neu eingeführt. Ab dem können sich die optierenden Gesellschaften für ertragsteuerliche und zugleich verfahrensrechtliche Zwecke antragsmäßig als Kapitalgesellschaft behandeln lassen. Der Weg zurück zur Besteuerung als Personengesellschaft kann zugleich auf Antrag ohne Einhaltung einer gesetzl...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen