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BBK Nr. 21 vom Seite 1045 Fach 18 Seite 597

Konzernbilanzrecht

Prof. Dr. Jörg Baetge und Mitarbeiter des Instituts für Revisionswesen der Universität Münster

Teil H: Die Quotenkonsolidierung

von Prof. Dr.  Jörg Baetge,Münster und
Dr.  Julia Schlösser, Krefeld

I. Grundlagen

Die Zusammenarbeit von Unternehmen in Gemeinschaftsprojekten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das gilt nicht nur für die vor allem in der Bauindustrie bekannten Arbeitsgemeinschaften. Auch bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder, Technologien und Märkte setzt sich dieser Trend fort; man denke nur an die Eintrittswelle westlicher Industrieunternehmen in den chinesischen Markt. Charakteristisch für sog. Gemeinschaftsunternehmen ist, daß keines der beteiligten Unternehmen in der Lage ist, die Zusammenarbeit einseitig in ausschließlich seinem Interesse zu leiten (IAS 31.6). Der handelsrechtliche Gesetzgeber hat die Tatsache erkannt, daß bei alleiniger Berücksichtigung unter einheitlicher Leitung stehender Unternehmen wie im AktG 1965 bzw. durch das Mutterunternehmen beherrschbarer Unternehmen eine wachsende Zahl unternehmerischer Aktivitäten außerhalb des Konzernabschlusses abgewickelt würden. Dem wird im aktuellen Recht der Konzernrechnungslegung dadurch begegnet, daß der Konzernabschluß über die Einflußsphäre des Konzerns insgesamt beric...

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