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BBK Nr. 17 vom

Bilanzielle Folgen des Optionsmodells nach dem KöMoG

Auswirkungen von § 1a KStG auf Handels- und Steuerbilanz sowie Anhang und Lagebericht

Wolfgang Eggert

In BBK 13/2021 S. 628 wurden bereits Überlegungen zur Sicherung der Buchwertfortführung angestellt, falls Sonderbetriebsvermögen bei einer Personengesellschaft vorhanden ist und zur Körperschaftsteuer optiert werden soll. Da die Anwendung des KöMoG schon 2022 möglich ist, war es wichtig, auf dieses Problemfeld vorrangig hinzuweisen. Sollte diese Hürde erfolgreich genommen worden sein, stellen sich nun aus Sicht der Bilanzierung die nächsten Fragen: Welche bilanziellen Folgen zieht die Option zur Körperschaftsteuer bei einer Personengesellschaft nach sich?

I. Handelsbilanzieller Ansatz und Bewertung

Mangels Umwandlungsakt besteht die Personengesellschaft fort. Mangels eines Anschaffungs- oder Herstellungsvorgangs infolge der Optionserklärung und zudem mangels Auflösung von stillen Reserven (unabhängig von der Wahl des Wertansatzes in der Steuerbilanz) bleiben auch der Ansatz sowie die Bewertung und Ermittlung sämtlicher Bilanzposten unverändert. Ebenfalls unverändert bleiben die Kapitalkonten der Gesellschafter.

Die handelsrechtlichen Abschlüsse vor und nach der Option zur Körperschaftsteuer unterscheiden sich grundsätzlich nicht.

II. Ges...

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