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Kurzfassung zum Beitrag von Schloßmann/Döring, StuB 15/2021 S. 609

Übertragung von Mitunternehmeranteilen unter Nießbrauchsvorbehalt

Benjamin Schloßmann und Kai Döring

Die unentgeltliche Übertragung von Mitunternehmeranteilen unter dem Nießbrauchsvorbehalt ist im Rahmen von Unternehmensnachfolgeplanungen ein häufig anzutreffendes steuerliches Gestaltungsinstrument. Neben der ausgeprägten Relevanz im erbschaftsteuerlichen Umfeld sind zur Vermeidung der Aufdeckung von stillen Reserven und der Verbeugung steuerlicher Ineffizienzen vor allem in der laufenden Ertragsbesteuerung detaillierte Vorüberlegungen unter Einbeziehung von Rechtsprechungsentwicklungen und Verwaltungsverlautbarungen anzustellen. Dieser Beitrag soll die aktuelle Rechtslage aus Verwaltungs- und Rechtsprechungssicht im Zusammenhang mit der zentralen ertragsteuerlichen Buchwert-Privilegierungsvorschrift des § 6 Abs. 3 EStG beleuchten, ein Problembewusstsein entwickeln und mit Gestaltungsüberlegungen eine praxistaugliche Hilfestellung leisten.

Einordnung

Nach der Norm des § 6 Abs. 3 Satz 1 EStG sind für ertragsteuerliche Zwecke bei der unentgeltlichen Übertragung eines Betriebs, eines Teilbetriebs oder eines Anteils eines Mitunternehmers an einem Betrieb bei der Ermittlung des Gewinns des bisherigen Betriebsinhabers (Mitunternehmers) die Wirtschaftsgüter mit dem Buchwert anzusetzen...

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