Abfärbetheorie; Beteiligungseinkünfte; Gewerbebetrieb; Personengesellschaft; Rückwirkung
Rechtsfrage
Ist die rückwirkende Anwendung der mit dem JStG 2007 eingeführten Abfärbung bei Bezug gewerblicher Beteiligungseinkünfte (sog. Aufwärtsabfärbung) in Veranlagungszeiträumen vor 2006 verfassungswidrig? Unterliegt eine vermögensverwaltende Personengesellschaft, deren Einkünfte allein aufgrund des Bezugs gewerblicher Beteiligungseinkünfte in solche aus Gewerbebetrieb umqualifiziert werden, der Gewerbesteuer?
Gesetze: EStG § 15 Abs 3 Nr 1 Alt 2, EStG § 52 Abs 32a, GewStG § 2 Abs 1, GG Art 20 Abs 3
Instanzenzug (anhängig gemeldet seit 18.12.2020):
Zulassung: durch FG
Dieses Verfahren ist anhängig
Fundstelle(n):
PAAAH-67157