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IWB Nr. 20 vom Seite 809

Der Dualismus der steuerlichen Nachhaltigkeit

Dr. Florian Holle, Madeleine Kockrow und Kira Thuar

[i]Ausführlicher Beitrag s. Seite 816Längst ist der Begriff der Nachhaltigkeit nicht mehr aus der gesellschaftlichen Debatte wegzudenken und meint global die Erreichung der 17 UN Sustainable Development Goals der Agenda 2030. Für die Finanzierung derselben sind Steuern ein wesentlicher Aspekt. Der Beitrag beschreibt die beid- und wechselseitigen Impulse von Unternehmen und Staat als Dualismus. Anhand der steuerlichen Transparenz, der aggressiven Steuerplanung und einer für Entwicklungsländer „freundlichen“ Abkommenspolitik werden Leitlinien für eine mögliche Definition der steuerlichen Nachhaltigkeit aufgestellt.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie .

I. Staatliche Impulse zur nachhaltigen unternehmerischen Steuerpolitik

[i]Erstmals Verknüpfung von Nachhaltigkeit mit Steuern im GRI 207: Tax 2019Der Gesetzgeber fordert Transparenz im Bereich der Nachhaltigkeit durch die Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen gemäß der CSR-Richtlinie und deren Umsetzung in den §§ 289b ff., § 315b ff. HGB. Steuerlich wird Transparenz durch das Country-by-Country Reporting in Umsetzung von Aktionspunkt 12 und 13 des BEPS-Projekts sowie die Meldepflichten für aggressive Steuergestaltungen gem. der DAC6-Richtlinie und den §§ 138d ff. AO eingefordert. Eine Verbindung der Transparenz in Nachhaltig...

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