Nicole Appich, Alexander Busse, Christoph Goez, Georg-Friedrich Güntge, Peter Maxl, Andreas Raab, Thomas Riddermann, Stefan Ruppert, Ulrich Stumpf, Anne Ueberfeldt, Gottfried Wacker, Katharina Willerscheid

Kommentar zum Steuerberatungsgesetz

Praktikerkommentar mit Schwerpunkten zum Berufsrecht der Steuerberater

4. Aufl. 2020

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69642-8
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-45414-1

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Nicole Appich, Alexander Busse, Christoph Goez, u.a. - Kommentar zum Steuerberatungsgesetz Online

§ 44 Bezeichnung „Landwirtschaftliche Buchstelle“

Nicole Appich, Alexander Busse, Christoph Goez, Georg-Friedrich Güntge, Peter Maxl, Andreas Raab, Thomas Riddermann, Stefan Ruppert, Ulrich Stumpf, Anne Ueberfeldt, Gottfried Wacker, Katharina Willerscheid (Oktober 2020)

Literatur: Küffner, Landwirtschaftliche Buchstelle – Inhalt und Verfahren einer zusätzlichen Berufsbezeichnung, DStR 1981 S. 185; Foerster, Die Verleihung und Führung der Bezeichnung „Landwirtschaftliche Buchstelle", NWB F. 30 S. 621; Muuss/Christmann, Änderungen im Steuerberatungsrecht durch das Vierte Ände­rungsgesetz, NWB F. 30 S. 727; Mittelsteiner, Das neue Berufsrecht der Steuerberater, DStR 1994, Beihefter zu Heft 37.

I. Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Landwirtschaftliche Buchstelle"

1§ 44 hat eine eigene Geschichte, die bis in die Zeit vor dem Inkrafttreten des Steuerberatungsgesetzes (BGBl 1961 I S. 1301) zurückreicht. Die Vorschrift hat sich vor dem Hintergrund einer „Art Nebendisziplin" mit dem „Erfordernis nach Spezialwissen", nämlich der Steuerrechtshilfe im Bereich der Land- u. Forstwirtschaft, entwickelt (vgl. Küffner, DStR 1981 S. 185).

2Die Bezeichnung „Landwirtschaftliche Buchstelle" dient der Kenntlichmachung der besonderen Sachkunde auf diesem Gebiet (vgl. § 44 Abs. 1 Satz 1). Sie soll nur dem „Spezialisten" zukommen (, BStBl 1988 II S. 906). Damit war sie stets von dem früher strikt geltenden Grundsatz der Unzulässigkeit von Spezialisierungshinweisen ausgenommen (vgl. § 43 Rz. 39)...

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