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PiR Nr. 5 vom Seite 185

Quantifizierung der „Corona-Prognose“?

PD Dr. Andreas Haaker und WP Dr. Jens Freiberg

Die für 2019 aufgestellten (Konzern-)Lageberichte enthalten Prognosen, die angesichts der politischen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus nicht haltbar sind. Inwieweit sind die Auswirkungen auf die Prognose zu quantifizieren?

Contra

Die Auswirkungen des Corona-Virus auf das lageberichtende Unternehmen sind von den (länderspezifischen) politischen Maßnahmen abhängig, die wiederum den medizinischen Schneeballeffekt der Verbreitung beeinflussen und auf den tatsächlichen Verlauf und die Nebenwirkungen reagieren müssen. Die Wirtschaft hat es mit „Kollateralschäden zweiter Ordnung“ zu tun, „die durch die Gegenmaßnahmen entstehen“. Sie sind also „keine direkte Folge der Seuche, sondern der Gegenmaßnahmen“ ( Kekulé, NZZ vom , S. 5). Die Politik konzentriert sich (vorerst) auf eine „maximale Bekämpfung der Epidemie“, hinter der wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgekosten zurücktreten (so Ritschl, FAZ vom , S. 16). Wie lange das durchgehalten werden kann (und sollte), bleibt ungewiss. Die resultierende Ungewissheit macht Prognosen über den Verlauf der politischen Maßnahmen und deren wirtschaftliche Auswirkungen nicht einf...

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