NWB Nr. 13 vom Seite 873

Lizenzen für NWB PRO, PLUS und MAX vervierfacht

Reinhild Foitzik | Verantw. Redakteurin | nwb-redaktion@nwb.de

Arbeiten von zu Hause aus – NWB unterstützt Sie und Ihre Mitarbeiter

Jeder, der es irgendwie einrichten kann, arbeitet zurzeit von zu Hause aus. Manch eine Herausforderung ist da zu meistern. Besonders wichtig, alle müssen auf dem Laufenden bleiben. Der NWB Verlag hat daher die Lizenzen Ihrer Produkte von fünf auf 20 für die nächsten drei Monate bis zum erhöht, um Ihnen und Ihrer Kanzlei die Möglichkeit zu geben, das Homeoffice auszuweiten und möglichst vielen Kolleginnen/Kollegen Zugriff auf Ihre NWB-Produkte zu ermöglichen. Eine Anleitung zur Lizenzverwaltung finden Sie in der NWB Datenbank unter der NWB DokID NWB UAAAF-78212. Und noch ein Tipp: Nutzen Sie den NWB Livefeed (https://livefeed.nwb.de). Er ist der Informationskanal, um im Homeoffice nichts zu verpassen! Wie schon in NWB 12/2020 mitgeteilt, haben wir dort auch unsere umfangreiche, aktuelle und fundierte Berichterstattung über alle betriebswirtschaftlichen, bilanziellen, arbeits-, wirtschafts- und steuerrechtlichen Themen rund um das Coronavirus sowie zu den jeweils empfohlenen Maßnahmen in den Bereichen gebündelt. Auch Beiträge aus nicht von Ihnen abonnierten Produkten schalten wir hier für Sie frei.

Steuerrechtlich können die Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sowie die Kosten der Ausstattung nur dann als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht (Begrenzung der abziehbaren Aufwendungen auf 1.250 €) oder wenn das Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet. Ob Steuerpflichtige, bei denen die Voraussetzungen für die steuerliche Anerkennung eines häuslichen Arbeitszimmers bisher nicht vorlagen, ihre Aufwendungen nunmehr – aufgrund der besonderen Corona-Krisensituation – als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehen können, dieser Frage geht nach.

Auch für Arbeitgeber stellt sich die durch Corona verursachte Ausnahmesituation als Herausforderung dar. Sie unterliegen einer besonderen Verantwortung für den Geschäftsbetrieb und für ihre Arbeitnehmer. Wie hier die rechtliche Situation für den Arbeitgeber, aber ebenso für seine Mitarbeiter aussieht, nimmt in den Blick. – Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland auf unbestimmte Zeit hat gleichermaßen Folgen für Steuerberaterkanzleien. Akquise ist kaum noch möglich und Mandate brechen – nicht zuletzt insolvenzbedingt – weg. Wie die bestehenden Fachkräfte in den Kanzleien trotz des zunehmenden wirtschaftlichen Drucks gehalten werden können, wird zunehmend in den Fokus geraten. Jähne stellt auf das Instrumentarium der Kurzarbeit vor, ein ihrer Ansicht nach durchaus sinnvolles Werkzeug, um der vorübergehenden Extremsituation gerecht zu werden.

Beste Grüße

Reinhild Foitzik

Fundstelle(n):
NWB 2020 Seite 873
NWB KAAAH-45205