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Ergebnisverteilung bei Personengesellschaften nach der E-Bilanz-Taxonomie 6.3
Buchungen von Ergebnisanteilen einer Personengesellschaft auf die Konten der Gesellschafter können grundsätzlich sowohl auf Eigenkapital- als auch auf Fremdkapitalkonten erfolgen. Während handelsbilanziell die Buchung unmittelbar auf Fremdkapitalkonten als zulässig erachtet wird, ist für Zwecke eines zutreffenden Betriebsvermögensvergleichs für steuerbilanzielle Zwecke zunächst eine Gutschrift im Eigenkapital – mit anschließender Entnahme in das Fremdkapital – zu buchen (mittelbare Buchung auf Fremdkapitalkonten).
Im Rahmen der Übermittlung der E-Bilanz an die Finanzverwaltung erfolgen zahlreiche Plausibilitätsprüfungen. So wird ab der Taxonomie Version 6.3 geprüft, ob das Ergebnis im Berichtsbestandteil „Gewinn- und Verlustrechnung“ der Summe der Ergebnisanteile auf den Eigenkapitalkonten im Berichtsbestandteil „Kapitalkontenentwicklung“ betragsmäßig entspricht. Ist dies nicht der Fall, wie bei einer direkten Buchung des Ergebnisanteils auf ein Fremdkapitalkonto, wird eine technische Übermittlung des Datensatzes unterbunden.
Den ausführlichen Beitrag finden Sie .
I. Kapitaldarstellung und Ergebnisverteilung bei Personengesellschaften
Anhand des Eigenkapitals, für dessen buchhalte...