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NWB Nr. 28 vom Seite 2163 Fach 17 Seite 1737

Bilanzierung von wertpapiergebundenen Pensionszusagen in der Handels- und Steuerbilanz

von StB Prof. Dr. Dietmar Wellisch, Hamburg, Dr. Reiner Schwinger, Reutlingen, und Dipl.-Kfm. Torsten Bartlitz, Magdeburg

In jüngerer Zeit gewinnen wertpapiergebundene Pensionszusagen zunehmend an Bedeutung. Derartige Versorgungszusagen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie neben einem garantierten Mindestbetrag - z. B. der Summe der aufgewendeten Beträge - Leistungen vorsehen, die an den Wert bestimmter Wertpapiere (Underlying) zu einem festgelegten Zeitpunkt gekoppelt sind. Darüber hinaus wird der ArbG die wertpapiergebundene Pensionszusage i. d. R. durch den Kauf der Wertpapiere absichern, die der Zusage zugrunde liegen.

Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist die bilanzielle Erfassung der wertpapiergebundenen Pensionszusagen. Nach den allgemeinen handelsrechtlichen Grundsätzen für die Rückstellungsbildung ist eine Pensionsrückstellung nur in Höhe des Betrags anzusetzen, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Steuerrechtlich hat der Ansatz und die Bewertung unter der Beachtung des § 6a EStG zu erfolgen. Sowohl handelsrechtlich als auch steuerrechtlich ist dabei insbesondere von Bedeutung, ob durch die genannten Bilanzierungsgrundsätze auch der Ansatz des über die Mindestleistung hinausgehenden Werts der Wertpapiere gerechtfertigt ist. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob bei der...

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