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BFuP Nr. 4 vom Seite 385

Qualität des Prognoseberichts gem. DRS 20 und Schätzungen von Finanzanalysten – eine empirische Analyse

Univ.-Prof. Dr. Klaus Ruhnke, Dr. Matthias Heinrichs und Daniel Kundt, M.Sc., Freie Universität Berlin

Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob ein mit DRS 20 konformer Prognosebericht die Finanzanalystenschätzungen verbessert und welche Eigenschaften des Prognoseberichts diesbezüglich besonders relevant sind. Die empirische Analyse zeigt, dass die Vollständigkeit und Präzision des Prognoseberichts im Sinne des DRS 20 Schätzfehler der Analysten signifikant reduziert. Dieser Effekt kann jedoch nur beobachtet werden, sofern die Qualität der Berichterstattung über die zugrunde liegenden Annahmen ein gewisses Mindestniveau aufweist. Während die Qualität der angegebenen Annahmen die negative Wirkung vollständiger und genauer Prognosen auf den Schätzfehler der Analysten signifikant verstärkt (bessere Konsensschätzung), können die angegebenen Prognoseannahmen aufgrund unterschiedlicher Interpretationsmuster der Analysten auch weniger einheitliche Prognosen fördern. Hiermit einhergehende Implikationen werden analysiert und diskutiert.

1 Einleitung

Prognoseberichte stellen aus Sicht der Abschlussadressaten eine der zentralen Informationsquellen zur Beurteilung der künftigen Unternehmenslage dar. Entsprechend häufig wurde der Einfluss von Managementprognosen auf Finanzanalysten bzw. den ...

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Qualität des Prognoseberichts gem. DRS 20 und Schätzungen von Finanzanalysten – eine empirische Analyse

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