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OLG München Urteil v. - 24 U 2290/18

Gesetze: BGB § 249; BGB § 252; BGB § 288 Abs. 1; BGB § 291; StVG § 7 Abs. 1; StVG § 11; VVG § 86; VVG § 115 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ZPO § 520 Abs. 3; ZPO § 524 Abs. 1 - 3; ZPO § 543 Abs. 2; EFZG § 6

Leitsatz

Leitsatz:

Beim Ersatz von Verdienstausfallschaden sind im Wege der Vorteilsausgleichung ersparte berufsbedingte Aufwendungen anzurechnen, weil sie in einem inneren Zusammenhang mit dem erlittenen und vom Schädiger zu tragenden Erwerbsschaden stehen. In Ermangelung anderer Angaben ist eine Pauschalierung der berufsbedingten Aufwendungen in Höhe von 10 % des Nettoeinkommens vorzunehmen, wenn keine besonderen, vom Geschädigten vorzutragenden (und ggfs. zu beweisenden) Umstände vorliegen, aus denen sich niedrigere Aufwendungen ergeben (Vergleiche ).

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:




Fundstelle(n):
NJW 2019 S. 8 Nr. 28
NJW-RR 2019 S. 1046 Nr. 17
NWB-Eilnachricht Nr. 33/2019 S. 2408
KAAAH-16972

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OLG München, Urteil v. 26.03.2019 - 24 U 2290/18

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