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StuB Nr. 11 vom Seite 441

Latente Steuern bei konzerninterner Lieferung an Tochter-Personengesellschaft

WP/StB Dr. Norbert Lüdenbach, Düsseldorf

I. Sachverhalt

Die MU-AG bezieht in ihren Konzernabschluss u. a. die TU-KG per Vollkonsolidierung ein. Ende 01 veräußert MU ein bisher nicht aktiviertes Patent für 1.000 T€ an TU. TU schreibt das Patent einzelbilanziell mit 100 T€ p. a. ab und veräußert es Anfang 04 für 800 T€ an einen konzernfremden Dritten.

Vor der Transaktion und ihren Folgewirkungen (und vor Berücksichtigung der Beteiligung der AG an der KG) ist der Vorsteuergewinn der MU 2.500 T€ und der der  T€. Abweichungen von der Steuerbilanz ergeben sich dabei nicht. Der Gewerbesteuersatz beträgt 14 %, der Körperschaftsteuersatz (unter Einbeziehung des SolZ) gerundet 16 %.

Auf Unterschiede zwischen dem Buchwert der Beteiligung an der KG und dem steuerlichen Spiegelbildeigenkapital der KG bildet die AG keine latenten Steuern.

II. Fragestellung

Mit welchem Steuersatz sind die temporären Differenzen auf den Zwischengewinn zu latenzieren?

III. Lösungshinweise

1. Zwischenergebnis, temporäre Differenz

Durch die Veräußerung des Patents entsteht in 01 bei der AG einzel- und steuerbilanziell ein zusätzlicher Gewinn von 1.000 T€, der aber nach § 304 HGB im Konzernabschluss zu eliminieren ist. Folge ist eine temporäre Differenz von 1.000 T€ ...

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