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WP Praxis Nr. 2 vom Seite 46

Die Neufassung der Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer/vereidigte Buchprüfer

Eine Verschärfung der Spaltung im Berufsstand?

WPin/StBin Anja Tischer und Katharina Dillkötter

Der berufsrechtliche Rahmen für Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer hat wesentliche Veränderungen auf EU-Ebene erfahren. Diese Änderungen machten auch eine Anpassung der Berufssatzung für Wirtschaftsprüfer/vereidigte Buchprüfer (BS WP/vBP) erforderlich. Die BS WP/vBP wird von der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) im Rahmen der berufsständischen Selbstverwaltung erlassen, um die allgemeinen und besonderen Berufspflichten statusausfüllend zu regeln. Hense, Präsident der WPK von 1996 bis 1999, hat die Möglichkeit zum Erlass einer Berufssatzung einmal wie folgt beschrieben: „Die eigenen Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen, sie gemeinverträglich und von den Berufsangehörigen in ihrer Gesamtheit akzeptiert zu gestalten, ist ein Privileg [...].“ Insbesondere Letzteres scheint mit der Neufassung der Berufssatzung nicht vollumfänglich gelungen zu sein, weil möglicherweise einzelne Interessengruppen über den gesetzlich notwendigen Regelungsbedarf hinaus bevorzugt werden. Der vorliegende Beitrag schließt sich den Beiträgen von Deussen, WP Praxis 5/2014 S. 122 NWB PAAAE-61314 und WP Praxis 11/2016, S. 269 NWB XAAAF-84328, an.

Schmitz/Lorey/Harder, Berufsrecht und Haftung der Wirtschaf...

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