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NWB Nr. 7 vom Seite 516

NWB AKTUELLES 7/2000

Umsatzsteuerliche Behandlung von unternehmerisch genutzten Privatfahrzeugen

I. Problemstellung

Viele Unternehmer, die ein Fahrzeug sowohl für betrieblich veranlasste Fahrten als auch für Privatfahrten verwenden, ordnen dieses Fahrzeug ertragsteuerlich freiwillig dem Privatvermögen zu. Sie ermitteln die als Betriebsausgaben abzugsfähigen Kfz-Aufwendungen, indem sie die betrieblich gefahrenen Kilometer aufzeichnen und auf die Summe dieser Kilometer den Pauschalwert von 0,52 DM/km oder die tatsächlichen Kosten pro gefahrenen Kilometer anwenden. Auf diese Weise wird - insbesondere bei älteren Fahrzeugen, bei denen keine AfA mehr anfallen, sowie bei gebraucht erworbenen Fahrzeugen - vielfach ein höherer Betriebsausgabenabzug erreicht, als wenn das Fahrzeug als (gewillkürtes) Betriebsvermögen behandelt wird und die tatsächlichen Kfz-Kosten durch die nach der sog. 1-v. H.-Regelung (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG) ermittelten Aufwendungen für die Privatnutzung des Fahrzeugs wieder aufgezehrt werden.

Hinsichtlich der Umsatzsteuer konnten bis zum die auf Geschäftsreisen mit nicht zu einem Unternehmen gehörenden Fahrzeugen (sog. Privatfahrzeuge) entfallenden Vorsteuerbeträge mit 5,7 v. H. von 0,52 DM = 0...BGBl 1999 I S. 402

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